MAO Kreativ-Team

Das Modern Art Orchestra ist das einzige große Jazzorchester des Landes mit einem zeitgenössischen Jazz- und einem zeitgenössischen klassischen Repertoire. 2023 wird es ein ganzes Jahr lang in den Städten und Dörfern der Region präsent sein und dem lokalen Publikum in Schulen und Kirchen zeitgenössische Jazzmusik nahebringen. Für das MAO war es schon immer eine wichtige Aufgabe, den Menschen zeitgenössische Qualitätsjazzmusik näher zu bringen, sich in möglichst vielen Foren zu präsentieren, in denen es mit zeitgenössischen Musikinhalten und hochwertigem Klang neue Zuhörer erreichen kann, und mit seinem unerwarteten Auftauchen neue Zuhörer zu erreichen. 

Beim Jugendprogramm MAO Creative Crew führt eine fünfköpfige Formation von MAO-Musikern Kinder und Jugendliche in einer Reihe von unkonventionellen Musikstunden in die Grundlagen der Jazzmusik ein. Die Band, die aus Schlagzeug, Bass, Klavier und zwei Blasinstrumenten besteht, wird in einem gut einstündigen Konzert die Kraft der Improvisation und der Kreativität unter Beweis stellen, wobei die Kinder die Möglichkeit haben, zu reflektieren, Ideen einzubringen und sogar am Kompositionsprozess teilzunehmen. 

MAO Sacred Music bringt Fusionsmusik in sakrale Räume, mit Gastkünstlern, die z. B. Händels Messias und Purcells Fairy Queen in einer einzigartigen MAO-Kulisse aufführen. 

Das musikalische Vermächtnis von Bartók und Kodály sollte man sich nicht entgehen lassen. Aufbauend auf originellen Koproduktionen mit lokalen Volkstanzgruppen und Chören werden die einflussreichsten Komponisten der ungarischen Musikgeschichte gemeinsam aufgeführt. 

Der Pfau flog (eine Hommage an Zoltán Kodály) - Das Konzert bietet einen Querschnitt durch Kodálys Gesamtwerk, von seinen frühen impressionistischen Werken bis hin zu Chorwerken mit Volksliedern. Die Originalwerke von Kodály werden vom MAO und dem Kodály-Chor von Debrecen aufgeführt, und auch lokale Chöre und Chöre werden auf der Bühne stehen. 

Bartók - Fünfzehn ungarische Bauernlieder - Fünfzehn ungarische Bauernlieder, ein Werk von Béla Bartók, transkribiert für großes Orchester, wird von den hervorragenden Musikern des MAO zum Leben erweckt, die die Melodien mit ihren Improvisationen überbrücken werden. Neben Gastsolisten wie Miklós Lukács (Zimbel) und Mihály Dresch (Saxophon) werden auch lokale Volkstanzensembles Teil der Produktion sein.