Papírkutya.Veszprém / Straßenbild Entwicklungsprogramm

VEB2023 Organisation
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Das Ziel ist die Verwirklichung eines alten Traumes der Veszprémer, die zur Burg führende Straße, also der Óváros Platz und seine Umgebung sollen nicht nur zu einzelnen Veranstaltungen mit Leben erfüllt werden.

Punktuelle Entwicklungsmaßnahmen führen in diesem Gebiet zu keinem Ergebnis, deshalb ist das Straßenbild Entwicklungsprogramm gestartet worden, durch welches die Gründung solcher Geschäftslokale unterstützt wird, die zur Verbesserung des Milieus des Platzes beitragen, und ihn mit Leben erfüllen. Die in der Innenstadt seit Jahren leerstehenden Geschäftslokale sollen mit Funktionen versehen werden, die bislang vom Angebot der Stadt fehlten, aber dazu beitragen können, das Veszprém zu einem europaweit attraktiven Zielort wird. Wir haben uns hier Galerien, Cafés und Buchläden erträumt, wohin die Ansässigen und die Besucher gerne hingehen.

Als erster Schritt des Programmes ist das Bistrot Papírkutya [Papierhund] an der Stelle des ehemaligen Geschäftes Veranda, am Szabadság Platz entstanden. Die Betreiber des Kulturbistrots sind schon 2019 im Rahmen einer Ausschreibung ausgewählt worden. Die Gewinner haben sich vertraglich verpflichtet sieben Tage die Woche geöffnet zu sein, und den Gästen Frühstück, Mittagessen und Abendessen bis 23.00 Uhr zu servieren, wie auch vegetarische Mahlzeiten anzubieten. Das Lokal muss die Kulturprogramme der Kulturhauptstadt Europas bewirten, aber es werden hier auch Konzerte und Ausstellungen in Eigenregie organisiert.

Das viel zitierte Veranda war ein Inneneinrichtungsgeschäft, das mit der Zeit um ein Café erweitert worden ist. Das Geschäft wurde vor etwa zwei Jahren geschlossen, und die Räumlichkeiten standen leer. Die Familie Pék zog vor drei Jahren von Budapest in die Umgebung, und das Haus am Szabadság Platz stach ihnen schon damals ins Auge. Sie haben ohnehin ein Gastlokal geplant, aber die Mietgebühren währen hier zu hoch für ein neu gegründetes Unternehmen gewesen'

 – runzelt Bernadett ihre Stirn.

Letztlich bekamen interessanter Weise nicht sie, sondern das Team der Kulturhauptstadt Europas 2023 – im Rahmen des Sanierungsprogramms für Fassaden - den Zuschlag für die Geschäftsräumlichkeiten, und bevor eine sekundärfrische Ware anbietende Bäckerei das Lokal übernommen hätte, hat die Kulturhauptstadt Europas eine Ausschreibung für den Betrieb veröffentlicht. Laut Bernadett ist die Zielsetzung gewesen, dass "hier so ein Geschäft entsteht, welches als offizieller Veranstaltungsort der Kulturhauptstadt Europas 2023 genutzt werden kann. Es folgte eine offene Ausschreibung, bei der wir 'durch unsere frühere Arbeit im Gastgewerbe in Budapest punkten konnten' (Csiga Café, Hivatal, Fecskék).

 

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